Nicht nur Kfz-Versicherungstarife prüfen – Einsparpotenziale ebenso für Unternehmer und Selbstständige

(München, 23. November 2023) Nicht nur Autofahrer sollten den Countdown beim Kfz-Versicherungswechsel bis Ende November nutzen. Auch für Selbstständige und Gewerbetreibende lohnt der Check der Policen kurz vor Jahresende. Laut Insurtech Finanzchef24 ist es sinnvoll, wenn Unternehmer ihre derzeitigen Tarife prüfen. „Insbesondere bei Geschäftsinhaltsversicherungen sollten regelmäßig die Versicherungssummen angepasst werden, um eine Überversicherung oder Unterversicherung zu vermeiden“, sagt Payam Rezvanian, Mitglied der Geschäftsleitung bei Finanzchef24 (www.finanzchef24.de). Darüber hinaus ist fürs nächste Jahr bei Betriebshaftpflicht- und Rechtsschutzversicherungen mit Beitragserhöhungen zu rechnen.

Einsparungen können beispielsweise durch einen Check-up von Betriebshaftpflicht, Vermögensschadenhaftpflicht, Geschäftsinhalts- und Rechtsschutzversicherungen bei den Prämien erzielt werden. Grundsätzlich empfiehlt es sich, einmal jährlich die gewerbliche Versicherung mit den aktuellen Angaben (Umsatz, Anzahl der Mitarbeiter, Lohnsumme etc.) zu berechnen – da sich die Angaben verändern können und der Umsatz jährlich variiert. Bei der Geschäftsinhaltsversicherung sollten das versicherte Inventar und die Risiken analysiert werden. Bei Fahrzeugflottenversicherung können Unternehmen mit Fuhrparks Kosten senken, indem sie Tarife vergleichen, Fahrzeugtypen bewerten und die Versicherung an die tatsächlichen Anforderungen anpassen.

„Der Wechseltermin für die Kfz-Versicherung sollte eine jährliche Erinnerungsstütze für Selbstständige und Kleinstunternehmer sein, auch andere Versicherungen unter die Lupe zu nehmen“, sagt Payam Rezvanian. Bei Kfz-Versicherungen mit Vertragsablauf zum 01.01. muss die Kündigung bis Ende November beim Versicherer eingehen. Anders sieht es aus, wenn es teurer wird. Sofern es eine Prämienerhöhung gibt, gilt ein Sonderkündigungsrecht bis Ende Dezember bei Hauptfälligkeit am 01.01. Bei allen anderen Sparten gilt ein dreimonatiges Kündigungsrecht vor Versicherungsablauf. Weiterhin kann es laut Finanzchef24 Sinn machen, eine bedarfsgerechte Versicherungssumme abzuschließen. Die Prämie lässt sich über eine mögliche Selbstbeteiligung senken. Zahlt man die Prämie jährlich, spart man sich mögliche Unterjährigkeitszuschläge. „Wichtig ist nicht nur der Preis, sondern die genaue Berücksichtigung der individuellen Anforderungen und Risiken des eigenen Gewerbes. Ein frühzeitiger Versicherungsvergleich und -wechsel kann dazu beitragen, sowohl die Kosten als auch den Versicherungsschutz zu optimieren“, sagt Rezvanian.

5 Tipps: Einsparpotenziale bei Gewerbeversicherungen für Unternehmer

  1. Jährlichen Prüftag einführen und Konditionen checken: Bei Beitragserhöhungen das Sonderkündigungsrecht nutzen.
  2. Individualisierte Angebote: Selbstständige sollten die Angebote verschiedener Versicherer genau vergleichen, da es oft spezielle Tarife gibt, die besser auf die Bedürfnisse bestimmter Branchen zugeschnitten sind.
  3. Selbstbeteiligung überdenken: Die Anpassung der Selbstbeteiligung kann ein wirksames Mittel sein, um die monatlichen Prämien zu senken.
  4. Unterdeckung vermeiden: Eine unzureichende Deckung kann im Schadensfall zu erheblichen finanziellen Belastungen führen. Es ist entscheidend sicherzustellen, dass die Versicherungssummen den tatsächlichen Risiken entsprechen.
  5. Mangelnde Transparenz: Versteckte Gebühren und unklare Vertragsbedingungen können zu unangenehmen Überraschungen führen. Selbstständige sollten darauf achten, dass alle Aspekte des Versicherungsschutzes klar und verständlich sind.

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